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Männliche Unfruchtbarkeit verstehen: Ursachen der männlichen Unfruchtbarkeit
Berichten zufolge haben weltweit 17,5 % der Erwachsenen Fruchtbarkeitsprobleme, wobei die Unfruchtbarkeit des Mannes etwa 50 % aller Fälle ausmacht. Dieser Artikel befasst sich mit den häufigsten Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit. Außerdem geht es um ungeklärte Unfruchtbarkeit bei Männern und darum, wie männliche Unfruchtbarkeit Ihre reproduktive Gesundheit beeinträchtigen kann.

Männliche Unfruchtbarkeit verstehen
Männliche Unfruchtbarkeit ist die Unfähigkeit des Mannes, eine Frau zu befruchten. Dieser Zustand ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, die die Qualität und Quantität der pro Ejakulation abgegebenen Spermien beeinträchtigen. So kann Ihr Sperma Spermien mit suboptimalen Parametern wie niedriger Spermienzahl, schlechter Beweglichkeit oder Morphologie enthalten;
- Eine niedrige Spermienzahl bedeutet, dass Ihre Samenflüssigkeit weniger lebensfähige Spermien enthält, die die Eizelle Ihrer Partnerin befruchten können, was letztlich die Chancen auf eine Empfängnis verringert.
- Bei einer schlechten Spermienbeweglichkeit können die Spermien nicht durch die weiblichen Geschlechtsorgane schwimmen und die Eizellen befruchten.
- Eine schlechte Spermienmorphologie oder unregelmäßig geformte Spermien können möglicherweise nicht in die Eizelle eindringen und sie befruchten, was es für Ihre Partnerin schwierig macht, auf natürlichem Wege schwanger zu werden.
Dank der assistierten Reproduktionstechnologie (ART) kann ein Fruchtbarkeitsspezialist Ihnen jedoch durch In-vitro-Fertilisation (IVF) und intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) zu einer erfolgreichen Empfängnis verhelfen. Wenn Sie und Ihr Partner Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, sollten Sie daher einen Fruchtbarkeitsspezialisten aufsuchen, um eine Beurteilung zu erhalten.
Häufige Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit
Männliche Unfruchtbarkeit kann durch verschiedene Bedingungen und Faktoren verursacht werden, darunter Spermienanomalien, hormonelle Ungleichgewichte, Infektionen, genetische Faktoren, Faktoren des Lebensstils und andere Probleme im Zusammenhang mit der reproduktiven Gesundheit des Mannes.
Anomalien der Spermien
Unregelmäßige Spermienparameter wie schlechte Beweglichkeit, abnorme Spermienmorphologie und geringe Spermienzahl sind eine der Hauptursachen für männliche Unfruchtbarkeit. Diese Faktoren können Ihr Potenzial, eine Familie zu gründen, erheblich einschränken.
Hormonelle Ungleichgewichte
Ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt ist eine weitere Hauptursache für Unfruchtbarkeit. Hormone sind entscheidend für die Spermienproduktion. Daher können Instabilitäten wie ein unzureichender Testosteronspiegel oder ein zu hoher Prolaktinspiegel zu Unfruchtbarkeit beitragen.
Infektionen
Einige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) wie Gonorrhoe und Chlamydien können zu Vernarbungen und Entzündungen in Ihrem Fortpflanzungssystem führen. Dies kann zu Verstopfungen führen, die die Bewegung der Spermien behindern.
Genetische Faktoren
Genetische Anomalien wie Mutationen des Mukoviszidose-Gens, das Klinefelter-Syndrom und Mikrodeletionen des Y-Chromosoms können die Funktion und Produktion der Spermien negativ beeinflussen.
Lebensstil-Faktoren
Einige Gewohnheiten wie Alkoholmissbrauch, Rauchen und der Konsum illegaler Drogen wie Kokain können sich negativ auf die Menge und Qualität der Spermien auswirken. Ebenso können eine schlechte Ernährung und Übergewicht die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Darüber hinaus kann eine längere Exposition gegenüber toxischen Substanzen wie Schwermetallen, bestimmten Chemikalien und Pestiziden Ihre reproduktive Gesundheit beeinträchtigen.
Andere Faktoren
Einige Grunderkrankungen und Behandlungsverfahren wie Strahlen- und Chemotherapie können zur Unfruchtbarkeit beitragen. Zu diesen Erkrankungen gehören:
- Retrograde Ejakulation (ein Zustand, bei dem der Samen während des Samenergusses in die Blase wandert)
- Varikozele (Vergrößerung der Venen in den Hoden, die die Bewegung der Spermien blockiert).
Symptome der männlichen Unfruchtbarkeit
Die Anzeichen und Symptome männlicher Unfruchtbarkeit können je nach den zugrunde liegenden Ursachen von Person zu Person unterschiedlich sein. Obwohl die Symptome ein Hinweis auf mögliche Fruchtbarkeitsprobleme sind, bedeuten sie nicht automatisch Unfruchtbarkeit.
Erektile Dysfunktion
Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, sind eines der häufigsten Anzeichen für Unfruchtbarkeit, da Sie möglicherweise nicht in der Lage sind, am Geschlechtsverkehr teilzunehmen und eine Empfängnis zu erreichen.
Geringe Libido
Vermindertes oder fehlendes Interesse an Sex ist ein weiteres häufiges Anzeichen für Unfruchtbarkeit. Eine niedrige Libido kann durch psychologische Faktoren, hormonelle Ungleichgewichte oder andere zugrunde liegende Erkrankungen verursacht werden.
Abnormale Ejakulation
Ejakulationsprobleme wie retrograde Ejakulation, schmerzhafte Ejakulation oder vorzeitige Ejakulation können ein Anzeichen für Unfruchtbarkeit sein.
Veränderungen der Hodenbeschaffenheit oder -größe
Veränderungen in der Beschaffenheit, Größe oder Form der Hoden können auf ein hormonelles Ungleichgewicht oder Probleme bei der Spermienproduktion hinweisen. Zu den Veränderungen gehören kleine, abnorm harte oder weiche Hoden.
Schwellungen oder Schmerzen in den Hoden
Anhaltende Beschwerden oder Schmerzen in den Hoden können auf Infektionen wie Varikozele, Orchitis oder Epididymitis hinweisen, die zu Unfruchtbarkeit führen können.
Abnormale Merkmale des Spermas
Ungewöhnliche Eigenschaften der Samenflüssigkeit, wie z. B. ein unregelmäßiges Volumen oder eine unregelmäßige Farbe, können auf Probleme mit dem Spermientransport oder der Spermienproduktion hinweisen.
Hormonelles Ungleichgewicht
Hormonelle Ungleichgewichte sind ebenfalls ein Indikator für Unfruchtbarkeit. Zu den Anzeichen eines hormonellen Ungleichgewichts gehören abnormaler Haarwuchs, verminderte Muskelmasse und Müdigkeit.
Erforschung des männlichen Faktors Unfruchtbarkeit
Wie bereits erwähnt, bezieht sich die männliche Unfruchtbarkeit auf die verminderte Fähigkeit des Mannes, eine Schwangerschaft mit seiner Partnerin einzuleiten. Dieser Zustand trägt wesentlich zu den reproduktiven Herausforderungen bei, mit denen Paare bei ihrem Versuch, schwanger zu werden, konfrontiert sind. Männliche Unfruchtbarkeit entsteht aufgrund von Faktoren wie;
- Anomalien der Spermien
- Hormonelle Ungleichgewichte
- Genetische Störungen
- Strukturelle Anomalien im männlichen Fortpflanzungssystem
Andererseits kann weibliche Unfruchtbarkeit durch folgende Faktoren verursacht werden;
- Myome der Gebärmutter
- Endometriose
- Syndrom der polyzystischen Eierstöcke (PCOS)
- Probleme mit dem Zervixschleim
- Schlechte Ernährung
- Beschädigung oder Verstopfung der Eileiter
Im Gegensatz zu weiblichen Unfruchtbarkeitsfaktoren sind die meisten männlichen Unfruchtbarkeitsfaktoren wie Spermienzahl, -morphologie und -beweglichkeit messbar. Daher können eindeutige diagnostische Tests, einschließlich einer Spermaanalyse, zur Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit beitragen. In manchen Fällen treten jedoch männliche und weibliche Unfruchtbarkeit gleichzeitig auf. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, sollten Sie und Ihr Partner daher eine Fruchtbarkeitsuntersuchung durchführen lassen, um die mögliche Ursache zu ermitteln.
Reproduktive Gesundheit und männliche Unfruchtbarkeit
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Ihrer reproduktiven Gesundheit und Ihrer Fruchtbarkeit. Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend für die Verbesserung Ihrer reproduktiven Gesundheit und minimiert damit das Risiko der Unfruchtbarkeit. Sie können Ihre reproduktive Gesundheit u. a. durch folgende Maßnahmen verbessern:
- Beibehaltung eines gesunden Gewichts: Fettleibigkeit kann den Hormonhaushalt stören und zu Unfruchtbarkeit führen. Regelmäßige körperliche Aktivitäten können dazu beitragen, Ihre reproduktive Gesundheit zu verbessern und das Risiko der Unfruchtbarkeit zu verringern.
- Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Gemüse, magerem Eiweiß, gesunden Fetten und Obst ist, versorgt Ihren Körper mit Antioxidantien und wichtigen Nährstoffen, die Ihre Fortpflanzungsfähigkeit verbessern.
- Ein gesunder Lebenswandel durch Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum, illegale Drogen und Rauchen kann sich positiv auf Ihre reproduktive Gesundheit auswirken.
- Stressbewältigung durch Aktivitäten wie Meditation, Hobbys und Sport sowie ausreichender Schlaf können hilfreich sein. Eine schlechte Schlafqualität und chronischer Stress können den Hormonhaushalt stören, die Spermienproduktion behindern und damit das Unfruchtbarkeitsrisiko erhöhen.
- Verzichten Sie auf ungeschützten Geschlechtsverkehr; die Anwendung von Safer-Sex-Gewohnheiten wie die Verwendung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr kann Sie vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen, die Probleme mit der reproduktiven Gesundheit und Unfruchtbarkeit verursachen können.
Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit
Obwohl es keine nachgewiesene Behandlung gibt, die die Spermienqualität verbessern kann, gibt es einige Techniken, die Ihre Chancen auf eine Empfängnis erhöhen können. Zu den verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit gehören:
Medizinische Intervention/Hormontherapie
Wenn eine niedrige Spermienzahl oder eine schlechte Beweglichkeit als Ursache für die Unfruchtbarkeit diagnostiziert wird, kann Ihr Arzt Medikamente empfehlen, die die Spermatogenese ankurbeln und die Beweglichkeit verbessern. Die Medikamente sollen die Hirnanhangsdrüsen zur Produktion der für die Spermienproduktion benötigten Hormone FSH und LH anregen.
Operation
Ihr Arzt kann einen chirurgischen Eingriff empfehlen, um die Varikozele zu korrigieren oder die Samenleiter freizulegen und die Beweglichkeit der Spermien zu verbessern.
Assistierte Reproduktionstechnologie (ART)
In manchen Fällen kann Ihr Arzt nach einer Fruchtbarkeitsuntersuchung beider Partner zur Anwendung von ART-Methoden raten, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis zu verbessern. Zu diesen Methoden gehören die intrauterine Insemination, die In-vitro-Fertilisation und die intrazytoplasmatische Spermieninjektion.
Intrauterine Insemination (IUI)
Bei einer IUI-Behandlung entnimmt der Arzt Ihre Spermaprobe, bereitet sie im Labor auf und injiziert sie über einen Katheter in die Gebärmutter Ihrer Partnerin. Diese Behandlungsmöglichkeit ist empfehlenswert, wenn:
Sie eine niedrige Spermienzahl haben
der Zervixschleim Ihrer Partnerin die Bewegung der Spermien behindert
Sie funktionelle Probleme wie Erektionsstörungen oder Impotenz haben
Ihre Samenflüssigkeit spermienfeindliche Antikörper enthält
In-vitro-Fertilisation (IVF)
Bei der IVF-Behandlung entnimmt der Arzt Ihre Spermien und erntet die reifen Eizellen Ihrer Partnerin. Nach einigen verfahrenstechnischen Vorbereitungen im Labor werden die Eizellen mit den Spermien vermischt, und es kommt zur Befruchtung. Anschließend wird die befruchtete Eizelle (Embryo) in die Gebärmutter Ihrer Partnerin eingepflanzt, wo sie sich entwickelt.
Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
Bei der ICSI wird eine Eizelle mit einem gesunden Spermium injiziert und der Embryo anschließend in die Gebärmutter Ihrer Partnerin transferiert. Das Verfahren ähnelt der IVF, mit dem Unterschied, dass der Arzt nur ein Spermium verwendet und es direkt in die Eizelle injiziert. Dieses Verfahren ist empfehlenswert, wenn Sie eine schlechte Spermienmorphologie haben.
Änderungen des Lebensstils
Einige Änderungen der Lebensweise können dazu beitragen, das Risiko der Unfruchtbarkeit bei Männern zu minimieren:
- Geben Sie das Rauchen von Zigaretten und Marihuana auf.
- Beschränken Sie Ihren Kaffeekonsum auf drei oder weniger Tassen täglich.
- Verzichten Sie auf Alkohol oder beschränken Sie Ihren Konsum auf maximal 2 Flaschen pro Woche.
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit mehr Gemüse und Obst.
- Halten Sie ein gesundes Körpergewicht, indem Sie regelmäßig Sport treiben.
- Verzichten Sie auf leistungssteigernde Präparate wie Anabolika, da diese die Spermienzahl verringern und das Risiko der Unfruchtbarkeit erhöhen können.
- Achten Sie auf ausreichenden Schlaf.
- Minimieren Sie die Belastung durch schädliche Umweltgifte, die Unfruchtbarkeit verursachen können.
Diese Änderungen des Lebensstils können die Gesundheit der Spermien erheblich verbessern und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis erhöhen.
Ungeklärte Unfruchtbarkeit bei Männern
Ungeklärte Unfruchtbarkeit bei Männern liegt vor, wenn es keine eindeutige Ursache für die Fruchtbarkeitsstörungen der betreffenden Person gibt. Untersuchungen zeigen, dass ungeklärte Unfruchtbarkeit bei Männern etwa 25 % aller Fälle männlicher Unfruchtbarkeit ausmacht. Wenn Sie an ungeklärter Unfruchtbarkeit leiden, zeigen alle Ergebnisse der regelmäßigen Fruchtbarkeitsuntersuchungen optimale Parameter. Dieser Zustand kann schwierig und belastend sein, vor allem wenn Sie eine Familie gründen möchten.
Ungeklärte männliche Unfruchtbarkeit diagnostizieren
Die größte Herausforderung bei der Diagnose ungeklärter Unfruchtbarkeit besteht darin, dass die Samenanalyse, das am häufigsten angewandte Bewertungsverfahren, Unzulänglichkeiten aufweist. Bei der Untersuchung können nur grundlegende Parameter wie Spermienzahl, -morphologie und -beweglichkeit untersucht werden, ohne dass genetische Anomalien oder funktionelle Aspekte, die zur Unfruchtbarkeit beitragen können, geklärt werden.
Daher erfordert die Diagnose ungeklärter Unfruchtbarkeit eine umfassendere Untersuchung, die eine gründliche körperliche Untersuchung, eine Anamnese, genetische Tests und ein Hormonprofil einschließt. Außerdem wurden in den Studien nicht alle möglichen Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit erschöpfend behandelt, was die Diagnose noch komplizierter macht.
Ungeklärte männliche Unfruchtbarkeit behandeln
Die Behandlung ungeklärter Unfruchtbarkeit erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Aspekte Ihrer Gesundheit berücksichtigt. Da der Lebensstil ein entscheidender Faktor ist, sollten Sie auf eine gesunde Lebensweise achten und gesunde Entscheidungen treffen, die zur Verbesserung Ihrer reproduktiven Gesundheit beitragen können. Außerdem ist es wichtig, alle chronischen Krankheiten zu behandeln, die zu Unfruchtbarkeit führen können.
Außerdem kann Ihnen Ihr Arzt spezielle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, um die Spermienmenge und -qualität zu verbessern. Antioxidantien wie Coenzym Q10 und die Vitamine C und E können ebenfalls dazu beitragen, die Gesundheit der Spermien zu verbessern und das Unfruchtbarkeitsrisiko zu senken.
Am wichtigsten ist die psychologische Unterstützung bei der Bewältigung der Unfruchtbarkeit. Die Frustration und die Ungewissheit können Ihr emotionales Wohlbefinden beeinträchtigen. Daher kann es hilfreich sein, sich lokalen Selbsthilfegruppen anzuschließen oder sich professionell beraten zu lassen, um die emotionale Belastung zu verringern und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis zu verbessern.
Denken Sie außerdem daran, dass ungeklärte Unfruchtbarkeit nicht unbedingt bedeutet, dass Sie keine Kinder bekommen können. Sie können Ihren Traum von der Familiengründung immer noch durch eine ART-Behandlung verwirklichen.
Schlussfolgerung
Insgesamt ist die männliche Unfruchtbarkeit ein komplexes Problem der reproduktiven Gesundheit, von dem viele Männer im reproduktiven Alter betroffen sind. Je nach den zugrunde liegenden Ursachen können die Symptome von Mann zu Mann unterschiedlich sein. Die möglichen Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Männern reichen von Spermienanomalien und hormonellen Störungen bis hin zu genetischen und lebensstilbedingten Faktoren.
Zu den verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten gehören Hormontherapie, chirurgische Eingriffe und ART-Behandlung. Eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten, Safer Sex und ein gesunder Lebensstil können dazu beitragen, Ihre reproduktive Gesundheit zu verbessern und das Unfruchtbarkeitsrisiko zu senken.
Wenn Sie und Ihr Partner Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, sollten Sie sich an einen Fruchtbarkeitsmediziner wenden, um eine Beurteilung zu erhalten. Ein Fruchtbarkeitsspezialist wird Ihnen helfen, mögliche Ursachen zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu empfehlen, um Ihre Chancen auf ein Baby zu verbessern.
Referenzen
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